UV-INDEX (UV-I)
UV = Ultraviolett (kurzwelliges, für das menschliche Auge nicht sichtbares Licht)
Der international einheitlich geltende UV-INDEX (UVI) ist ein Maßstab für die biologische Wirksamkeit der UV-Strahlung einen Sonnenbrand hervorzurufen.
Der UVI bezieht sich auf die sonnenbrandwirksame Strahlungsmenge zwischen 10 und 16 Uhr.
Ein UVI von beispielsweise "5" bedeutet die 5-fache Sonnenbranddosis.
UVI | Belastung | Sonnenbrand möglich in Minuten | Sonnenschutzvorsorge | Wetterlage |
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1-2 | niedrig | unwahrscheinlich | nicht nötig | stark bewölkt, regnerisch |
3-5 | mittel | 30 | sehr empfehlenswert | leicht bewölkte Sommertage |
6-7 | hoch | 20 | erforderlich | Hochsommertag in Süddeutschland |
8-10 | sehr hoch | unter 15 | unbedingt erforderlich | UVI 8 gilt als Höchstwert in Deutschland |
11-12 | extrem | nach 10 | Ein Muss | |
um 13 |
Diese Spitzenwerte werden im Frühjahr und im Herbst in Äquatornähe erreicht. |
Um einen Sonnenbrand wirksam vorzubeugen, sind die vom Bundesamt für Strahlenschutz über die Medien bekannt gegebenen UVI-Vorhersagewerte zu verdoppeln; die sich ergebenden Zahlen entsprechen in etwa die zu verwendenden LSF (Lichtschutzfaktoren).
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Dermatologen bevorzugen inzwischen zur Selbstbeurteilung von Muttermalen das ugly duckling sign ("hässliche Entlein" -Zeichen)
Aus Sicht der Dermatologen ist diese Erkennungsmethode verlässlicher, da beispielsweise beim Vorhandensein einer bestimmten Art von Muttermalen, das oder die anders aussehenden Muttermale näher beobachtet und begutachtet werden müssen.
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Bestimmte Textilien, wie Badeanzüge, T-Shirts oder Stoffmarkisen (Beschattungstextilien), die einen gewissen UV-Schutz bieten sollen, werden mit dem Label UV STANDARD 801 gekennzeichnet.
Der angegebene Sonnenschutzfaktor (Protect 10 bis 80) gibt an, um wie viel länger sich der Träger dieses Textils der Sonnenbestrahlung aussetzen kann ohne den gefürchteten Sonnenbrand zu bekommen.
Dieser Standard prüft das gewaschene, gedehnte und durch Tragen mechanisch abgenutzte Textil.
Andere Standards messen ein Textilstück oft nur im ungedehnten, trockenen Neuzustand, sodass in diesen Fällen der Schutzfaktor mindestens 30 betragen sollte.
Von der EU wird bei UV-Schutzkleidung ein Lichtschutzfaktor von mindestens 40 gefordert um vor UV-Strahlung angemessen (bis zu 95 %) geschützt zu sein. Diese Kleidung muss neben einem gelben Logo mit der Standard-Nummer "EN 13758-2" den Schutzfaktor "UPF 40+" (UPF = Ultraviolet Protection Factor) tragen.
LICHTSCHUTZFAKTOR
VERBRENNUNGSGRADE DER HAUT